
hanova trifft
Auf einen Kaffee mit
Jens Böringschulte
Wir haben uns mit Jens Böringschulte in der „novarena“ getroffen – ein offener Arbeitsbereich, um spontan zusammenzukommen und kreative Ideen zu entwickeln.
Welches Heißgetränk hast du dir mit in die novarena gebracht?
Einen handgebrühten Kaffee mit Milch und Zucker.
Handgebrüht …!? Und das, obwohl es hier auch Kaffeeautomaten gibt?
Selbstgemacht schmeckt einfach besser. Man schmeckt ja auch die Mühe und die Liebe, die in den Kaffee investiert wurden.
Viel Kraft und Mühe habt ihr im Bereich der Zentralen Bestandsentwicklung auch in die novarena gesteckt?
Das stimmt! Auch hier haben wir – obwohl wir ja immer mehr papierlos und digital arbeiten – wieder Tafeln mit Kreidestiften, Flipcharts, viel Papier und noch mehr bunten Stiften – ganz wie vor der Digitalisierung. Wir haben eine kleine, bunte Insel im Meer der virtuellen, digitalen Welten geschaffen – genauer gesagt, eine Arena für neue Ideen. Die Farbigkeit und die vielen Materialien sollen die Kreativität und Gruppendynamik wecken.
Das klingt so, als sei die Digitalisierung eher hinderlich in eurem Arbeitsalltag?
Nein, ganz im Gegenteil: Erst durch die Digitalisierung haben wir uns die Möglichkeit für diesen Freiraum geschaffen. Wenn ich daran denke, dass ich hier vor fast zwei Jahrzehnten noch mit Bleistift und Tusche mühsam Grundrisse gezeichnet habe oder mich im Archiv durch staubige Akten gekämpft habe, um an Informationen zu gelangen, dann ist es heute eine wahnsinnige Verbesserung. Ich kann bequem von meinem Homeoffice aus per Mausklick eine Akte öffnen!
Du hast also auch ein Homeoffice?
Ja, unsere mobilen Arbeitsmittel ermöglichen mir auch von daheim alles zu tun, was ich sonst im Büro tue. Es ist ein bisschen wie früher in der Schule: Hier im Büro entwickeln wir gemeinsam neue Ideen und zu Hause mache ich meine Hausaufgaben und arbeite die Ideen aus.
