Street-Art
in Hannover
Hola Utopia!

Wir haben uns mit Jascha Müller getroffen. Er organisiert seit zwei Jahren gemeinsam mit Artie Ilsemann das Street-Art-Festival Hola Utopia! in Hannover und ist mit seinen Fassadenbildern ein aktiver Stadtgestalter. Nach seinem Designstudium kam er schnell wieder zum künstlerischen Arbeiten im öffentlichen Raum, sodass er mittlerweile auf 30 Jahre kreatives Arbeiten mit Dose und Pinsel zurückblicken kann.
Hey Jascha! Wie bist Du zum Streetart gekommen und was fasziniert Dich daran?
Die Graffiti-Welle hat mich 1992 voll erwischt. Einige Orte, an denen ich damals mit Bildern in Kontakt gekommen bin, waren die IGS Linden, der Flohmarkt, sowie die Nordstadt. Die Bilder basierten auf der Kultur des Style-Writings. Das ist die facettenreiche Interpretation von Buchstabenformen in Schriftzugkombination. Dann brachten Dokumentarfilme und Bücher mehr Infos über die Hip-Hop-Kultur mit sich – Malerei, Musik und Tanz. Als Street-Art wird heute eine Form der Kunst im öffentlichen Raum bezeichnet, die sich nicht unbedingt mit dem Style-Writing beschäftigt. Das verbindende Element zwischen der Graffiti-Kultur und Street-Art ist das Arbeiten im öffentlichen Raum, da sie für jeden frei zugänglich ist und somit einen ganz anderen Wirkungsradius hat. Sie kann an anderen Orten als im Museum oder einer Ausstellung stattfinden. Das ist das Alleinstellungsmerkmal!
Wie bekannt/bedeutend ist die Stadt Hannover in Eurer Street-Art-Szene?
Da Street-Art sich weltweit sehr großer Beliebtheit erfreut, entwickeln sich viele Festivals. Wir können mit unserem Partner Montana Colors aus Barcelona ein internationales Festival auf die Beine stellen. Wir freuen uns, dass dieses Jahr die spanischen Künstlerinnen Yubia und Irene Lopez Leon dabei waren. Unser Ziel ist es, Hola Utopia! international bekannt und die Stadt bunter zu machen. Aus der hannoverschen Partnerschaft Poznań kam Bart Sucharski, die Zusammenarbeit mit Künstlern aus den anderen Partnerstädten ist für die nächsten Jahre geplant. 2022 ist Bristol im Fokus, da gibt es ein 75-jähriges Jubiläum der Städtepartnerschaft.
Was ist das Besondere an Hola Utopia?
Hola Utopia! ist eine soziokulturelle Veranstaltung. Mir war von Anfang an wichtig, dass wir nicht nur reine Schönmalerei betreiben. Das bedeutet, dass die Werke, die bei Hola Utopia!

Für die Familie trat ein großer Glücksfall ein. In direkter Nachbarschaft wurde eine Wohnung im Erdgeschoss gekündigt, die für die Familie geeignet war. In diesem Wohnhaus ist der Zugang vom Hauseingang in die Wohnung einfacher zu bewältigen und eine Terrasse mit kleinem Gartenanteil erhöht zusätzlich die Lebensqualität. Das vorhandene Badezimmer musste noch barrierefrei umgebaut werden. Hierfür wurden Fördermittel von unterschiedlichen Kostenträgern wie Pflegekasse und Region Hannover bereitgestellt. Besonders hervorzuheben ist, dass alle beteiligten Personen und Einrichtungen gut zusammengewirkt haben, um für die zukünftige Lebenssituation der Familie das bestmöglichste Ergebnis in der Wohnung zu erlangen. Mittlerweile wohnt Familie Klein schon einige Monate in dieser umgestalteten Wohnung und ist mit ihrer jetzigen Lebenssituation sehr zufrieden.
Web: www.hola-utopia.com
Instagram: @hola_utopia
hanova hat bereits einige Projekte gemeinsam mit Jascha realisiert – vom Durchgang in der Nordstadt über den Bauzaun an der enercity-Baustelle.
In diesem Jahr sind wir von hanova offizieller Sponsor des Festivals und stolz, dass eine Außenfassade des Parkhauses Mehlstraße im Rahmen von Hola Utopia von Nasca One gestaltet wurde. Der internationale Berliner Künstler Nasca One erstellte an unserer Parkhaus-Fassade in der Mehlstraße ein buntes Tiger-Wandbild.

Web: www.hola-utopia.com
Instagram: @hola_utopia
hanova hat bereits einige Projekte gemeinsam mit Jascha realisiert – vom Durchgang in der Nordstadt über den Bauzaun an der enercity-Baustelle.
In diesem Jahr sind wir von hanova offizieller Sponsor des Festivals und stolz, dass eine Außenfassade des Parkhauses Mehlstraße im Rahmen von Hola Utopia von Nasca One gestaltet wurde. Der internationale Berliner Künstler Nasca One erstellte an unserer Parkhaus-Fassade in der Mehlstraße ein buntes Tiger-Wandbild.