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Am Schützenplatz

hanova hat den Verwaltungsneubau im Zeit- und Kostenplan auf dem Grundstück der bisherigen KFZ-Zulassungsstelle errichtet und schafft mit dem Verwaltungsneubau im Niedrigenergiestandard modernen Büroraum für rund 600 städtische Beschäftigte.

„Rote Backsteinfassade, lichtdurchflutete Büros, offene Architektur und bis zu sechs Geschosse hoch – das neue Verwaltungsgebäude für den Fachbereich Öffentliche Ordnung ist ein zentraler Baustein für die Stadtentwicklung Hannovers und fügt sich an dem Standort perfekt in die Umgebung ein, wie ein fehlender Baustein, der im Stadtbild nicht mehr wegzudenken ist“, sagt hanova-Geschäftsführer Karsten Klaus.

Die Investitionskosten für das bezugsfertige Gebäude belaufen sich auf rund 80 Millionen Euro. Die symbolische Schlüsselübergabe erfolgte am 4. Februar 2019 an die Mieterin, die Landeshauptstadt Hannover, die in dem neuen Verwaltungsgebäude ihre bisher im Stadtgebiet verteilten Behörden des Fachbereichs „Öffentliche Ordnung“ bündelt.

Rund zwei Jahre nach dem Setzen der Gründungspfähle und dem Baugrubenaushub übergibt hanova GEWERBE den gut 200 Meter langen und 40 Meter breiten Klinkerbau im „Regierungsviertel“ – und damit genau im geplanten Zeitrahmen. Die beiden Unternehmen Muntebau und Wallbrecht der „Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Am Schützenplatz“ haben nach der Grundsteinlegung Anfang April 2017 richtig „rangeklotzt“ und den Verwaltungsbau termingerecht und im Kostenbudget erstellt: Der Rohbau wurde in nur knapp acht Monaten hochgezogen und das Richtfest am 5. Dezember 2017 gefeiert, der Endausbau erfolgte innerhalb eines Jahres. Für den Entwurf des neuen städtischen Verwaltungsgebäudes zeichnet das hannoversche Architekturbüro „ksw architekten + stadtplaner gmbh“ verantwortlich.

hanova als Eigentümerin des Grundstücks der damaligen KFZ-Zulassungsstelle hat sich mit dem Areal 2014 an der Ausschreibung für den Mietneubau beteiligt und 2015 nach Prüfung des Angebots dann den Zuschlag erhalten. Der Mietvertrag mit der Stadt wurde im März 2016 unterschrieben. Die Laufzeit beträgt fast 30 Jahre. Mietbeginn ist der 2. Januar 2019. „Der Bauablaufplan war von Anbeginn ambitioniert und ist es auch geblieben. Die enge, intensive und vor allem kooperative Zusammenarbeit mit der Bauordnung ermöglichte es, die Bauarbeiten im dem bis hierhin vorgelegten Tempo zu realisieren. Hier muss man allen Verantwortlichen wirklich ein großes Lob aussprechen”, sagt hanova-Geschäftsführer Karsten Klaus.

Eckdaten zum Projekt/Gebäude

Der Abriss des vorherigen Gebäudes begann im Oktober 2016. Das Grundstück ist rund 10.000 qm groß. Die Grundfläche des Verwaltungsneubaus umfasst rund 7.350 qm. Die Nutzfläche über die sechs Stockwerke addiert sich auf rund 22.000 qm. Die Bruttogeschossfläche beträgt 31. 000 qm. Da der Untergrund keine ausreichende Tragfähigkeit besitzt, ruht der Neubau auf 500 Betonpfählen, die Anfang des Jahres 2017 in den Boden gerammt wurden. Bis zur Fertigstellung des Rohbaus wurden ca. 25.000 Kubikmeter Beton und 3.500 Tonnen Stahl verbaut. Im neuen Verwaltungsgebäude ist künftig bis auf die Bürgerämter, den städtischen Ordnungsdienst und die Trauzimmer der gesamte Fachbereich Öffentliche Ordnung untergebracht. Dazu gehören unter anderem die Kfz-Zulassungsstelle, die Fahrerlaubnisbehörde, der Bereich Einwohnerangelegenheiten, das Veterinärwesen, die Lebensmittelüberwachung, der Bereich Ausländerangelegenheiten, der Verkehrsaußendienst, das Standesamt (ohne Trauzimmer) sowie die allgemeine Fachbereichsverwaltung. Eingerichtet werden zudem eine Cafeteria für alle Gäste sowie eine Mitarbeiterkantine. Die Stadt rechnet mit durchschnittlich etwa 2.000 Besuchern täglich.

Der Gebäudekomplex besteht aus drei Bürotürmen mit jeweils sechs Etagen, die miteinander von mindestens dreigeschossigen Elementen zu einem Gesamtensemble verbunden werden. Das gesamte Gebäude ist barrierefrei konzipiert. Acht Personenaufzüge steuern die Besucherströme. Eine Tiefgarage mit 112 Stellplätzen, mit über 20 integrierten Ladestationen für E-Autos und 88 Fahrradstellplätzen für Mitarbeiter ist im Untergeschoss untergebracht. Die Architekten haben mit großflächigen Fensterfronten gearbeitet. Das schafft ein luftiges und lichtdurchflutetes Ambiente im großzügig geschnittenen Foyer und Kundencenter und sorgt an jedem Arbeitsplätz für sehr viel Tageslicht. Die Stadt mietet damit eine zukunftsorientierte Büroimmobilie, die auf dem aktuellen Stand der Bautechnik ist.

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